Dysprosiumoxid (chemische Formel Dy₂O₃) ist eine Verbindung aus Dysprosium und Sauerstoff. Im Folgenden finden Sie eine detaillierte Einführung zu Dysprosiumoxid:
Chemische Eigenschaften
Aussehen:weißes kristallines Pulver.
Löslichkeit:unlöslich in Wasser, aber löslich in Säure und Ethanol.
Magnetismus:hat einen starken Magnetismus.
Stabilität:absorbiert leicht Kohlendioxid aus der Luft und wandelt sich teilweise in Dysprosiumcarbonat um.

Kurze Einleitung
Produktname | Dysprosiumoxid |
Cas Nr | 1308-87-8 |
Reinheit | 2N 5(Dy2O3/REO≥ 99,5%)3N (Dy2O3/REO≥ 99,9%)4N (Dy2O3/REO≥ 99,99%) |
MF | Dy2O3 |
Molekulargewicht | 373,00 |
Dichte | 7,81 g/cm³ |
Schmelzpunkt | 2.408 °C |
Siedepunkt | 3900℃ |
Aussehen | Weißes Pulver |
Löslichkeit | Unlöslich in Wasser, mäßig löslich in starken Mineralsäuren |
Mehrsprachig | DysprosiumOxid, Oxyde De Dysprosium, Oxido Del Disprosio |
Anderer Name | Dysprosium(III)-oxid,Dysprosie |
HS-Code | 2846901500 |
Marke | Epoche |
Zubereitung
Es gibt viele Verfahren zur Herstellung von Dysprosiumoxid, von denen die gängigsten chemische und physikalische Verfahren sind. Chemische Verfahren umfassen hauptsächlich Oxidations- und Fällungsmethoden. Beide Verfahren beinhalten chemische Reaktionsverfahren. Durch die Kontrolle der Reaktionsbedingungen und des Rohstoffverhältnisses kann hochreines Dysprosiumoxid gewonnen werden. Physikalische Verfahren umfassen hauptsächlich Vakuumverdampfungs- und Sputterverfahren, die sich zur Herstellung hochreiner Dysprosiumoxidfilme oder -beschichtungen eignen.
Die Oxidation ist eine der am häufigsten verwendeten chemischen Herstellungsmethoden. Dysprosiumoxid wird durch die Reaktion von Dysprosiummetall oder Dysprosiumsalz mit einem Oxidationsmittel erzeugt. Diese Methode ist einfach, leicht durchzuführen und kostengünstig. Allerdings können während des Herstellungsprozesses schädliche Gase und Abwässer entstehen, die einer sorgfältigen Behandlung bedürfen. Bei der Fällung reagiert die Dysprosiumsalzlösung mit dem Fällungsmittel, um einen Niederschlag zu erzeugen. Anschließend wird Dysprosiumoxid durch Filtern, Waschen, Trocknen und weitere Schritte gewonnen. Das mit dieser Methode hergestellte Dysprosiumoxid weist eine höhere Reinheit auf, der Herstellungsprozess ist jedoch komplexer.
Sowohl die Vakuumverdampfung als auch das Sputterverfahren eignen sich zur Herstellung hochreiner Dysprosiumoxidfilme oder -beschichtungen. Beim Vakuumverdampfungsverfahren wird die Dysprosiumquelle unter Vakuumbedingungen erhitzt, verdampft und auf dem Substrat zu einem dünnen Film abgeschieden. Der so hergestellte Film ist hochrein und qualitativ hochwertig, die Anlagenkosten sind jedoch hoch. Beim Sputterverfahren wird das Dysprosium-Targetmaterial mit energiereichen Partikeln beschossen, wodurch die Oberflächenatome herausgesputtert und auf dem Substrat zu einem dünnen Film abgeschieden werden. Der so hergestellte Film weist eine gute Gleichmäßigkeit und starke Haftung auf, der Herstellungsprozess ist jedoch aufwändiger.
Verwenden
Dysprosiumoxid hat ein breites Spektrum an Anwendungsszenarien, hauptsächlich in den folgenden Bereichen:
Magnetische Materialien:Dysprosiumoxid kann zur Herstellung von Riesenmagnetostriktionslegierungen (wie etwa Terbium-Dysprosium-Eisen-Legierungen) sowie magnetischen Speichermedien usw. verwendet werden.
Nuklearindustrie:Aufgrund seines großen Neutroneneinfangquerschnitts kann Dysprosiumoxid zur Messung des Neutronenenergiespektrums oder als Neutronenabsorber in Steuermaterialien für Kernreaktoren verwendet werden.
Beleuchtungsfeld:Dysprosiumoxid ist ein wichtiger Rohstoff für die Herstellung neuer Dysprosiumlampen. Dysprosiumlampen zeichnen sich durch hohe Helligkeit, hohe Farbtemperatur, geringe Größe und einen stabilen Lichtbogen aus und werden häufig in der Film- und Fernsehproduktion sowie in der Industriebeleuchtung eingesetzt.
Weitere Anwendungen:Dysprosiumoxid kann auch als Phosphoraktivator, NdFeB-Permanentmagnetzusatz, Laserkristall usw. verwendet werden.
Marktsituation
Mein Land ist ein bedeutender Produzent und Exporteur von Dysprosiumoxid. Durch die kontinuierliche Optimierung des Herstellungsprozesses entwickelt sich die Produktion von Dysprosiumoxid in Richtung Nano-, Ultrafein-, Hochreinigungs- und Umweltschutz.
Sicherheit
Dysprosiumoxid wird üblicherweise in doppellagigen Polyethylen-Plastikbeuteln mit Heißpressversiegelung verpackt, durch Umkartons geschützt und in belüfteten und trockenen Lagerhallen gelagert. Bei Lagerung und Transport ist auf Feuchtigkeitsbeständigkeit zu achten und Verpackungsschäden zu vermeiden.

Wie unterscheidet sich Nano-Dysprosiumoxid von herkömmlichem Dysprosiumoxid?
Im Vergleich zu herkömmlichem Dysprosiumoxid weist Nano-Dysprosiumoxid erhebliche Unterschiede in den physikalischen, chemischen und Anwendungseigenschaften auf, die sich hauptsächlich in den folgenden Aspekten widerspiegeln:
1. Partikelgröße und spezifische Oberfläche
Nano-Dysprosiumoxid: Die Partikelgröße liegt normalerweise zwischen 1 und 100 Nanometern, mit extrem hoher spezifischer Oberfläche (z. B. 30 m²/g), hohem Oberflächenatomverhältnis und starker Oberflächenaktivität.
Traditionelles Dysprosiumoxid: Die Partikelgröße ist größer, normalerweise im Mikrometerbereich, mit einer kleineren spezifischen Oberfläche und geringerer Oberflächenaktivität.
2. Physikalische Eigenschaften
Optische Eigenschaften: Nano-Dysprosiumoxid: Es hat einen höheren Brechungsindex und eine höhere Reflektivität und weist hervorragende optische Eigenschaften auf. Es kann in optischen Sensoren, Spektrometern und anderen Bereichen eingesetzt werden.
Traditionelles Dysprosiumoxid: Die optischen Eigenschaften spiegeln sich hauptsächlich in seinem hohen Brechungsindex und geringen Streuverlust wider, es ist in optischen Anwendungen jedoch nicht so herausragend wie Nano-Dysprosiumoxid.
Magnetische Eigenschaften: Nano-Dysprosiumoxid: Aufgrund seiner großen spezifischen Oberfläche und Oberflächenaktivität weist Nano-Dysprosiumoxid eine höhere magnetische Reaktionsfähigkeit und Selektivität im Magnetismus auf und kann für hochauflösende magnetische Bildgebung und magnetische Speicherung verwendet werden.
Herkömmliches Dysprosiumoxid: hat einen starken Magnetismus, aber die magnetische Reaktion ist nicht so ausgeprägt wie die von Nano-Dysprosiumoxid.
3. Chemische Eigenschaften
Reaktivität: Nano-Dysprosiumoxid: hat eine höhere chemische Reaktivität, kann Reaktantenmoleküle effektiver adsorbieren und die chemische Reaktionsrate beschleunigen, sodass es eine höhere Aktivität bei Katalyse und chemischen Reaktionen zeigt.
Traditionelles Dysprosiumoxid: hat eine hohe chemische Stabilität und eine relativ geringe Reaktivität.
4. Anwendungsgebiete
Nano-Dysprosiumoxid: Wird in magnetischen Materialien wie magnetischen Speichern und magnetischen Separatoren verwendet.
Im optischen Bereich kann es für hochpräzise Geräte wie Laser und Sensoren verwendet werden.
Als Zusatz für Hochleistungs-NdFeB-Permanentmagnete.
Traditionelles Dysprosiumoxid: Wird hauptsächlich zur Herstellung von metallischem Dysprosium, Glaszusätzen, magnetooptischen Speichermaterialien usw. verwendet.
5. Zubereitungsmethode
Nano-Dysprosiumoxid: wird normalerweise mithilfe der Solvothermiemethode, der alkalischen Lösungsmittelmethode und anderer Technologien hergestellt, wodurch die Partikelgröße und -morphologie genau kontrolliert werden kann.
Traditionelles Dysprosiumoxid: meist durch chemische Methoden (wie Oxidationsmethode, Niederschlagsmethode) oder physikalische Methoden (wie Vakuumverdampfungsmethode, Sputtermethode) hergestellt
Veröffentlichungszeit: 20. Januar 2025