1. Physikalische und chemische Konstanten von Stoffen.
Nationale Standardnummer | 43009 | ||
CAS-Nr. | 7440-39-3 | ||
Chinesischer Name | Bariummetall | ||
englischer Name | Barium | ||
Alias | Barium | ||
Summenformel | Ba | Aussehen und Charakterisierung | Glänzendes silberweißes Metall, gelb in Stickstoff, leicht dehnbar |
Molekulargewicht | 137,33 | Siedepunkt | 1640℃ |
Schmelzpunkt | 725℃ | Löslichkeit | Unlöslich in anorganischen Säuren, unlöslich in üblichen Lösungsmitteln |
Dichte | Relative Dichte (Wasser=1) 3,55 | Stabilität | Instabil |
Gefahrenmarkierungen | 10 (brennbare Gegenstände bei Kontakt mit Feuchtigkeit) | Primäre Verwendung | Wird bei der Herstellung von Bariumsalz verwendet, auch als Entgasungsmittel, Ballast und Entgasungslegierung |
2. Auswirkungen auf die Umwelt.
i. Gesundheitsgefahren
Invasionsweg: Einatmen, Verschlucken.
Gesundheitsgefahren: Bariummetall ist nahezu ungiftig. Lösliche Bariumsalze wie Bariumchlorid, Bariumnitrat usw. (Bariumcarbonat trifft auf Magensäure und bildet Bariumchlorid, das über den Verdauungstrakt aufgenommen werden kann) können bei Einnahme schwere Vergiftungen verursachen, die Symptome wie Reizung des Verdauungstrakts, fortschreitende Muskellähmung, Myokardbeteiligung und Kaliummangel im Blut hervorrufen. Lähmung der Atemmuskulatur und Myokardschäden können zum Tod führen. Das Einatmen von löslichem Bariumverbindungsstaub kann eine akute Bariumvergiftung verursachen. Die Wirkung ähnelt einer oralen Vergiftung, die Reaktion des Verdauungstrakts ist jedoch milder. Langfristige Exposition gegenüber Bariumverbindungen kann zu Speichelfluss, Schwäche, Kurzatmigkeit, Schwellung und Erosion der Mundschleimhaut, Rhinitis, Tachykardie, erhöhtem Blutdruck und Haarausfall führen. Langfristiges Einatmen von unlöslichem Bariumverbindungsstaub, wie z. B. Bariumsulfat, kann eine Bariumpneumokoniose verursachen.
ii. Toxikologische Informationen und Umweltverhalten
Gefährliche Eigenschaften: Geringe chemische Reaktivität, kann sich beim Erhitzen in geschmolzenem Zustand in der Luft selbst entzünden, der Staub kann jedoch bei Raumtemperatur brennen. Bei Hitze, Flammen oder chemischen Reaktionen kann es zu Verbrennungen und Explosionen kommen. Bei Kontakt mit Wasser oder Säure reagiert es heftig und setzt Wasserstoffgas frei, was zu einer Verbrennung führt. Bei Kontakt mit Fluor, Chlor usw. kommt es zu einer heftigen chemischen Reaktion. Bei Kontakt mit Säure oder verdünnter Säure kommt es zu Verbrennungen und Explosionen.
Verbrennungs- (Zersetzungs-)Produkt: Bariumoxid.
3. Methoden zur Notfallüberwachung vor Ort.
4. Methoden der Laborüberwachung.
Potentiometrische Titration (GB/T14671-93, Wasserqualität)
Atomabsorptionsverfahren (GB/T15506-95, Wasserqualität)
Handbuch der Atomabsorptionsmethode zur experimentellen Analyse und Bewertung von festen Abfällen, übersetzt von der China Environmental Monitoring General Station und anderen
5. Umweltstandards.
Die ehemalige Sowjetunion | Maximal zulässige Konzentrationen gefährlicher Stoffe in der Werkstattluft | 0,5 mg/m3 |
China (GB/T114848-93) | Grundwasserqualitätsstandard (mg/L) | Klasse I 0,01; Klasse II 0,1; Klasse III 1,0; Klasse IV 4,0; Klasse V über 4,0 |
China (wird noch erlassen) | Maximal zulässige Konzentrationen gefährlicher Stoffe in Trinkwasserquellen | 0,7 mg/l |
6. Notfallbehandlungs- und Entsorgungsmethoden.
i. Notfallmaßnahmen bei Ölverschmutzungen
Kontaminierten Bereich isolieren und Zugang sperren. Brandquelle absperren. Rettungskräften wird empfohlen, selbstabsorbierende Staubfiltermasken und Feuerschutzkleidung zu tragen. Direkten Kontakt mit der verschütteten Flüssigkeit vermeiden. Kleinere Mengen: Staubaufwirbelung vermeiden und in trockenen, sauberen, abgedeckten Behältern mit einer sauberen Schaufel sammeln. Zum Recycling geben. Große Mengen: Mit Plastikfolie oder Segeltuch abdecken, um die Ausbreitung zu minimieren. Funkenfreies Werkzeug zum Umfüllen und Recyceln verwenden.
ii. Schutzmaßnahmen
Atemschutz: Im Allgemeinen ist kein besonderer Schutz erforderlich, es wird jedoch empfohlen, in besonderen Fällen eine selbstansaugende Staubfiltermaske zu tragen.
Augenschutz: Chemikalienschutzbrille tragen.
Physikalischer Schutz: Chemikalienschutzkleidung tragen.
Handschutz: Gummihandschuhe tragen.
Sonstiges: Auf der Baustelle ist das Rauchen strengstens verboten. Achten Sie auf die persönliche Hygiene.
Erste-Hilfe-Maßnahmen
Hautkontakt: Kontaminierte Kleidung ausziehen und die Haut gründlich mit Wasser und Seife abwaschen.
AUGENKONTAKT: Augenlider anheben und mit fließendem Wasser oder Kochsalzlösung ausspülen. Ärztlichen Rat einholen.
EINATMEN: Sofort vom Unfallort an die frische Luft bringen. Atemwege offen halten. Bei Atembeschwerden Sauerstoff verabreichen. Bei Atemstillstand sofort künstlich beatmen. Arzt aufsuchen.
Verschlucken: Viel warmes Wasser trinken, Erbrechen herbeiführen, Magenspülung mit 2–5 %iger Natriumsulfatlösung durchführen und Durchfall herbeiführen. Ärztlichen Rat einholen.
Feuerlöschmethoden: Wasser, Schaum, Kohlendioxid, halogenierte Kohlenwasserstoffe (wie Löschmittel 1211) und andere Feuerlöschmittel. Zum Löschen des Feuers muss trockenes Graphitpulver oder anderes trockenes Pulver (wie trockener Sand) verwendet werden.
Veröffentlichungszeit: 13. Juni 2024